Kueppers Solutions erhält Auszeichnung für den “Kreis der Besten” des Deutschen Zukunftspreises

der Dual-Fuel-Industriebrenner iRecu schafft es in den "Kreis der Besten"
Der Dual-Fuel-Industriebrenner iRecu von Kueppers Solutions / ©Deutscher Zukunftspreis/Ansgar Pudenz 

Jens te Kaat, Dan-Adrian Moldovan und Bernd-Henning Feller von Kueppers Solutions wurden gestern, am 22. November, offiziell für die Entwicklung des Dual-Fuel-Brenners iRecu in den „Kreis der Besten“ des Deutschen Zukunftspreises aufgenommen. In einer feierlichen Abendveranstaltung überreichte ihnen der Bundespräsident eine Urkunde für ihre Auszeichnung.

„Vier Jahre lang hat unser Team am iRecu geforscht. Ein großer Erfolg waren bereits die ersten Anlagenumrüstungen auf unseren Dual-Fuel-Rekuperatorbrenner. Es nun unter die Top Kandidaten für den Deutschen Zukunftspreis geschafft zu haben, ist eine große Ehre und ein absoluter Teamerfolg“, freut sich das Team kurz nach der Preisverleihung in Berlin.  

Brennstoffeinsparungen und Befeuerung mit Wasserstoff: Das kann der iRecu 

Die innovative Dual-Fuel-Mischeinheit kann je nach Bedarf und Verfügbarkeit und ohne zusätzlichen Aufwand sowohl mit Erdgas als auch mit Wasserstoff befeuert werden. Das macht den iRecu zu einem entscheidenden Element im Hinblick auf die schrittweise Einführung von grünem Wasserstoff in die Industrie sowie der CO₂-neutralen Ausrichtung vieler industrieller Unternehmen. Neben der Zweikanaligkeit und der Befeuerung mit Wasserstoff, liefert der iRecu auch Vorteile für Anlagen, die weiterhin nur über Erdgas laufen. Außerdem ermöglicht der innovative Wärmetauscher sofortige Brennstoffeinsparungen zwischen 12% bis zu 50%. Mit einer Umrüstung auf den iRecu gestalten wir industrielle Wärmebehandlungsanlagen so energieeffizienter und machen sie gleichzeitig „wasserstoff-ready“. 

„Dass unseres iRecu Brenner in den „Kreis der Besten“ des Deutschen Zukunftspreises gewählt wurde, bestätigt die Wichtigkeit und den Bedarf eben solcher Technologien, die die Energiewende vorantreiben“, erklärt Jens te Kaat. „Wir kooperieren bereits mit einigen Unternehmen, um den CO₂-Ausstoß ihrer Anlagen zu reduzieren. Gleichzeitig muss die Regierung nun an der Umsetzung der Nationalen Wasserstoffstrategie arbeiten, damit noch mehr Anlagen effizient umgerüstet werden können.“